Dienstag, 14. April 2009

ich bin in den TROPEN, ich bin in den TROPEN


Wooohooo… ich bin in den Tropen…

Krokodile: habe ich keine gesehen
Schlangen: habe ich nur drüber gelesen
Palmen am Strand: Uhh es wird tropisch
Kokosnusskacken am Strand: Ich bin in den TROPEN!!!!!!!!!!MISSIONBEACH!!!!!!!

Wer kann schon sagen, dass er/sie Kokosnüsse am Strand geknackt hat? ICH kann es. Hier liegen so viele Kokosnüsse am Strand und dann war da die Kokosnussknackmaschiene… es hat eine Weile gedauert bis wir sie auf hatten, aber dann.. Bumm… sie ist offen, schnell retten… und jetzt? Wir brauchen Strohhalme und ein Pool… gesagt, getan und schon saßen wir im Pool und trinken die Kokosnussmilch…wie TROPISCH!

Samstag, 11. April 2009

All about MAGNETIC










Ohh mein Gott, ich liebe mein Leben!!!

Ich sitze hier grad auf einer Bank auf Magnetic Island bin, bin mit Palmen umgeben. Zwischen den Palmen sehe ich das ruhige Meer und den Hügel der zum nächsten Bay führt. Schmetterlinge aller Art flattern um mich herum, kleine Zitronengelbe, größere schwarze mit einem weißlichem Muster. Ich befinde mich einfach im Paradies. Hmmm…hatte ich net gesagt, dass Heron Island mein Paradies ist? Na da sieht man’s doch: Australien ist das große Paradies, bestehend aus vielen Kleinen. Wenn ich so darüber nachdenke habe ich ein ziemlich awesome lifeand to be honest, if I think about what I’ve seen and how exciting my life is, I can feel this little tear in my eye. Not because I’m sad, HELL NO!! It’s because I’m happy and because no one can take all these experience away from me. NEVER! But I have to admit that it makes me a little sad as well. Ich würde euch doch so gerne zeigen was ich erlebe.
Natürlich kann ich euch Fotos zeigen and write about stuff but it’s just not the same. Man kann nicht genug ins Detail gehen, um es sehr authentisch zu machen. Heute wollte ich einfach mal rumlaufen und die Umgebung entdecken. Ich bin auf diesen kleinen Weg gestoßen der mich zum nächsten Bay bringt. Er führt durch ein kleines Wäldchen und von da aus hatt man die schönste Aussicht aufs Meer. Ich wollte den ganzen Weg lang hüpfen, weil ich irgendwie so glücklich war. Allerdings war das ein wenig gefährlich weil der Weg naturbelassen ist. Es ist echt Wahnsinn was für kleine Dinge einen glücklich machen…


Ein weiterer Traum geht in Erfüllung: Reiten am Strand!!!

Es war ja schon immer ein Traum mal am Strand zu reiten… jeder kann ja irgendwo ma reiten, aber am Strand das ist ja meistens eine Ausnahme… na ja ich hatte das Vergnügen und zwar auf Magnetic Island! 2 Stunden durch den Busch und am Strand reiten und dann noch mit den Pferden schwimmen, das hoert sich doch mal viel versprechend an…
Ich schwinge mich in den Sattel von Toffee, was mich doch sehr an Tofifee ( keine Ahnung wie man das schreibt) erinnert und das liegt nicht zu letzt an dem golden, braunem Fell…
Schon in den ersten Minuten merke ich schon, dass sie nicht die Motivierteste ist und das wo ich doch immer gerne die temperamentvollen Pferde geritten bin… aber ich entscheide mich mich davon nicht stören zu lassen und bekomme auch schon bald eine kleine Blättergerte überreicht ;) gut das nicht nur ich der Ansicht war, dass sie faul ist;)

Wir ritten durch die kleinsten Wege im Busch… es war so schön sich einfach mal nur auf die Geräusche zu konzentrieren, das Schnauben und gleichzeitig gleichmäßige Atmen der Pferde, das Streifen der Gräser and ihren Beinen und den Trott in der Ferne hört man dann noch weiteres Rascheln und das hat mich aus meiner Träumerei hochgerissen… meine Augen folgen gespannt dem Geraschel und plötzlich sehe ich den Kopf eines Rock Wallabies ( kl. Kangeroo)… nicht das ich schon das Glück habe zu reiten, nein ich sehe auch noch das Wildlife von Magnetic Island. Und das war nicht das einzigste. Auf dem Weg roch es nach Zitronenmelisse und ich glaube es waren Zitronenfalter, die um uns herumschwirrten… es ist Wahnsinn was man alles sieht wenn man sich darauf konzentriert, denn man kann Sachen auch einfach an sich vorbeisausen sehn…
Auf geht’s durch kleine Bächlein, vorbei an Penistrees ;), kleine Steigungen hoch und runter und auf einmal stehen wir vor einer nicht so kleinen Steigung! Das hat mir da schon etwas Angst gemacht und ich war nicht die Einzige… Doch so schlimm war es nicht, einfach nach vorne lehen und das Pferd macht es von alleine. Es trabt an ( „nein nicht so schnell…“) und dann auf einmal der Strand vor uns… ah die erklommene Steigung ist also eine Düne;) einfach nur genial! Der Traum wird war. Wer wollte konnte am Strand lang galoppieren. Einige Pferde preschten einfach drauf los, doch Toffee brauchte n kleinen Klaps aber dann gings los. Am Wasser entlang, das Wasser spritzt hoch… so wie ich es mir immer vorgestellt habe. Sommer, Sonne, Strand und Meer und das ganze aufm Pferd. Der Ritt war schneller zu Ende als gedacht. Doch dann kam ein anderer aufregender Teil des Nachmittags. Schwimmen mit den Pferden… leider mussten wir ein Stingersuit anziehen, da es hier ein paar gefährliche Quallen gibt. Also runter vom Pferd, absatteln, Stingersuit an und ab auf Pferd uns ins Wasser.
Wir sind eine Weile im Wasser entlang geritten. Es war ein wenig seltsam, weil es super schwer war die mein unten zu lassen weil sie wegen dem Salzwasser immer floaten wollten;) Ich glaube davon kam der krasse Muskelkater. Nach einem kleinen Fotoshooting wurden wir motiviert uns hinzuknien und uns hinzustellen, was nicht sehr leicht war. Ich habe es zu Anfang geschafft und dann bin ich reingefallen. Opps.. aber auch hier war ich nicht die Einzige;) Auf dem Rückweg im Wasser hat sich Toffee entschieden sich einfach mal zu wälzen, so dass ich mal wieder ins Wasser springen musste;)
Ich hatte einen super Tag…


Bungalow Bay

„Hold a saltwater crocodile, wrap a python around your neck and have your photo taken holding a Koala. “

Das hört sich dich mal einladend ein! 2 Stunden of adventure. Also auf geht’s zu den crocodiles. Barbie the crockodile hat ein kleines Tape ums Maul und so soll anscheinend nichts passieren. Die Krokodiele haben wohl keine Kraft um ihr Maul zu öffnen , aber umso mehr um das Maul zu schließen. Und jetzt gings ans halten… es fühlt sich an wie ein großer Muskel. Ich habe es sogar geküsst, aber als es sich dann bewegt hat, hatte ich auch genug… schnell wieder abgeben;)
Weiter geht’s zu den Vögeln. Der Kokatu ( so spricht man es aus, weiß der Geier wie man es auspricht) spricht „Hello captain“ is his favorite und der andere Vogel küsst dich wenn du ein wenig Futter zwischen den Lippen hast.
Die Eidechsen waren ganz süß, aber dann kam der süßeste Teil: KOALAS! Für 14 Dollar kann man einen knuddeln. Sie hat uns auch erklärt, warum man dafür zahlen muss. Die Regierung hat gesagt, dass die Koala gestresst werden wenn die rumgereicht werden um geknuddelt zu werden. Um die Anzahl derjenigen zu geringern, die einen Koala halten wollen soll ein Beitrag gezahlt werden. Hiervon zahlen sie für das Futter und für die Arztkosten.
Der Koala war sooo süß und sooo weich, aber verdammte scheiße, der hat aber auch scharfe Krallen. Die haben sich in meinen Arm gedrückt, aber was man macht man nicht alles für ein Fotos mit so einem süßen Tier. Ich habe übrigens heute 2 Koala in der Wildness gesehen. Voll süß. 2 kleine. Die sind so süß. Leider konnte ich nur ein Foto machen weil meine Kamera dann leer war.
Zu guter Letzt kamen dann die Schlangen. Ich hätte irgendwie nicht gedacht, dass die die rausholt. Das war mir gar net so recht. Aber irgendwie muss man doch ein Foto damit machen wenn man schon die Chance dazu hat. Krass, dass man soviel Angst haben kann, auch wenn man weiß, dass nichts passieren kann.
Ich habe sie mir dann um den Hals legen lassen und ich glaube die Fotos zeigen, dass ich mich net so ganz wohl gefühlt habe;) Vor allem als ich gemerkt habe, dass sie sich immer enger um meinen Hals schlingt habe ich ein wenig Panik bekommen. Zum Glück hat die Rangerin sie dann von meinem Hals genommen. Was man nicht alles für ein Foto macht!